Hard Storys (6) by Gipsy Payne

Hard Storys (6) by Gipsy Payne

Autor:Gipsy Payne
Die sprache: deu
Format: epub


„Maja, Wiebke, Nicole, Sandy und oh, wir haben einen Neuzugang! Herzlichen Glückwunsch zu fünf Strafpunkten. Da war jemand aber fleißig: Natalie!“

Sie hatte es geschafft. Sie durfte endlich mit nach vorne.

Erst als sie in die ängstlichen Gesichter von Nicole und Sandy neben sich schaute, traf es sie wie ein Schlag! Fünf Strafpunkte? War sie eigentlich total bescheuert? Am ersten Freitag, den sie hier miterlebt hatte, festgekettet an der Zellenwand, hatte sie miterlebt, was Sunny für gerade mal vier Strafpunkte passiert war. Sie war so heiß darauf gewesen, endlich bemerkt und gefickt zu werden, dass Natalie den Ernst der Lage verkannt hatte. Aber jetzt war es zu spät. Das war kein Spiel aus dem man einfach so aussteigen konnte. Tom hatte sie noch gewarnt, aber sie hatte wieder einmal nicht hören wollen.

Langsam ging die Wärterin von einer zur anderen, beugte sich herunter, genoss den Geruch der Angst und das nervöse Zittern ihrer Opfer.

„Ausziehen, alle! Ich werde heute eine Einheitsbestrafung ansetzen. Es wird Zeit, dass ihr endlich versteht, wo ihr seid und vor allem was! Jede von euch wird nackt einen der Waschräume putzen, und ich meine wirklich sauber machen. Meine Jungs hier werden das überwachen. Ihr geht erst, wenn die Fliesen, die Waschbecken und vor allem die Toiletten blinken! Und jetzt ab mit euch!“

Die Frauen neben ihr fingen sofort an sich auszuziehen, sichtlich erleichtert, keine körperliche Züchtigung ertragen zu müssen. Völlig verwirrt beeilte Natalie sich, es ihnen gleich zu tun.

Die Wärter packten sich jeweils eine der Gefangenen und trieben sie an, zum zugewiesenen Waschraum hin. Piet wollte Nat gerade mitnehmen, da kam die Wärterin auf sie zu und er brachte Natalie mit einem festen Druck auf die weiche Stelle zwischen Schultergelenk und Hals zum Abknien. Sie verstand und blieb demütig sitzen, den Blick auf den Boden vor ihr. Die Wärterin hockte sich vor Nat, griff ihr fest in den Nacken und drehte ihren Kopf zu sich ihn:

„Heute gibt es wegen dir diese Strafe, um dir eine letzte Chance zu geben auszusteigen. Wenn du noch ein weiteres Mal nicht folgsam bist, dich nicht an die Regeln hältst, dann gehörst du mir! Du hast genug Fantasie dir auszumalen was das heißt, richtig?“

Nat nickte, allein die Gegenwart dieser Frau, der Klang ihrer Stimme, der feste Griff um ihren Hals erregte sie.

Der Schlag auf ihre Wange kam hart und war gut platziert, Natalie fiel hin und keuchte.

„Wie heißt das?“

„Ja Madame, ich habe verstanden, danke!“, stammelte Natalie die Worte, die sie bei Wiebke gelernt hatte.

„Richtig, Schlampe, und das ist nur der Anfang, wenn du meinst, du musst weiter um Bestrafung betteln.“

Dabei fuhr sie ganz langsam Wirbel um Wirbel Natalies Rücken entlang, streifte ihre Pospalte und wanderte dann wieder nach oben. Nat reagierte sofort, ihre Nippel stellten sich auf, eine Gänsehaut überzog ihren ganzen Körper.

„Andererseits stehe ich auf Neuzugänge, also sollte ich dich lieber nicht davon abhalten, richtig?“

„Ja Madame“, antwortete Nat und fühlte eine Wärme, eine Demut und Unterwürfigkeit in sich aufsteigen, die sie bisher noch nie gefühlt hatte. Sie zerfloss innerlich und hätte jetzt in diesem Moment alles für die Aufmerksamkeit und Anerkennung dieser Frau getan.



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